Unterwegs in Friedenau: Dickhardt-Kiez


Die Dickhardtstraße im Ortsteil Friedenau ist benannt nach dem ehemaligen Bezirksbürgermeister von Schöneberg (amtierend von 1958 bis 1961) und Kommunalpolitiker Konrad Dickhardt.

Hier entstanden nach 1871 die ersten Bebauungen der damaligen
Landhauskolonie Friedenau. Die Straße verläuft halbkreisförmig als
Verlängerung der Roennebergstraße bis zum Breslauer Platz. Sie beginnt
und endet jeweils an der Rheinstraße.

United Buddy Bears am Wittenbergplatz

Vom 04. Juli bis 14. August 2017 standen die einen Meter großen Buddybären „Hand in Hand“ in einem Kreis um den Brunnen auf dem südlichen Teil des Berliner Wittenbergplatzes. Hintergrund dieser Open-Air-Ausstellung war die Botschaft vom friedlichen Miteinander.

Jede Skulptur repräsentierte ein von den Vereinten Nationen anerkanntes Land, dessen Menschen und Kultur. Sie wurde individuell von einem Künstler des jeweiligen Landes gestaltet.

Grünflächen und Parks – Alboinplatz

Unweit der Alboinstraße liegt das fast runde Gartendenkmal des Alboinplatzes. Hier, am Rande des Sees, steht eine Stierskulptur, um die sich eine legendenartige Entstehungsgeschichte rankt. Der Stier wurde vom Bildhauer Paul Mersmann entworfen. Die Berliner bezeichnen das Kunstwerk scherzhaft als “größten Ochsen von Berlin”. Die neun Meter lange und sieben Meter hohe Skulptur aus Kalkstein haben arbeitslose Berliner Bildhauer von 1934 bis 1936 errichtet. Zudem laden großzügige Rasenflächen zum Verweilen ein.